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Auflegung des Aschekreuzes in den Messen des 22. Februar

Mit dem Aschermittwoch am 22. Februar endet der Fasching und es beginnt die 40-tägige Fastenzeit. Sie dient nicht vor allem der körperlichen, sondern einer geistlichen Erneuerung durch die Selbstvergewisserung in einer Art Wüstenzeit. Auch Jesus hat 40 Tage in der Wüste verbracht hat, um zu fasten und zu beten (Mt 4,1-11). Sinnvoll ist ein konkreter Vorsatz, zum Beispiel die Einübung der Dankbarkeit. Der Aschermittwoch heißt so, weil an diesem Tag den Gläubigen vom Priester in der Heiligen Messe ein Kreuz aus Asche auf der Stirn gezeichnet wird, zu den Worten: "Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und zum Staub zurückkehren wirst." (vgl. Gen 3,19) Bei uns in Stiepel ist dieses Angebot beim Konventamt um 7:15 Uhr sowie in der Pfarrmesse um 18:30 Uhr. | Das Bild anbei zeigt den "Aschermittwoch" von Carl Spitzweg: Ein armer Clown, der nun nicht mehr Clown sein darf, da der Aschermittwoch Einzug gehalten hat.