Gelobt sei Jesus Christus!

Herzlich willkommen im Kloster Stiepel!


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Stiepeler Kloster-Blog


21 neugefirmte Jugendliche in unserer Pfarrei

Am vergangenen Samstagvormittag, 20. Mai, hat unser Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck in unserer Pfarrei St. Marien 21 Jugendlichen das Sakrament der Firmung gespendet. In seiner Predigt ermutigte unser Bischof die Firmlinge, durch ihr Leben Zeugnis von jener Kraft zu geben, die ihnen von oben geschenkt worden ist. Auch wir wünschen Ihnen viel Heiligen Geist! Die Firmlinge waren zuvor über mehrere Monate von unserer Katechetin Maria Prange auf den Empfang dieses Sakraments vorbereitet worden. Ihr gilt ein besonderer Dank.

Kloster-Frühschoppen am Pfingstmontag, 29. Mai 2023

Herzliche Einladung zum Kloster-Frühschoppen (Klosterfest) am Pfingstmontag, 29. Mai 2023. Beginn ist um 11:30 Uhr mit der Heiligen Messe mit P. Prior Maurus und den Mönchen am Freialtar. Anschließend gibt es ab 13:00 Uhr (bis etwa 15:00 Uhr) einen kleinen Imbiss, Getränke, Kaffee und Kuchen. Mit dabei ist auch wieder Rahels Musi! Wenn Sie gerne mithelfen möchten, dann schreiben Sie eine Mail an info@kloster-stiepel.de.

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Plakat Kloster-Frühschoppen 2023.pdf
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Nächste Taizé-Vesper am 28. Mai in der Bernardikapelle

Herzliche Einladung zur nächsten Taizé-Vesper am Sonntag, 28. Mai 2023 in der Bernardikapelle. Beginn ist nach der Abendmesse, um ca. 19:30 Uhr. Stephan Oertgen und Natascha Imberger freuen sich schon auf Ihr Kommen! Weitere Infos zur Taizé-Vesper finden Sie hier.

12. Philippinische Wallfahrt am Samstag, 27. Mai 2023

Für Samstag, den 27. Mai 2023, lädt Wallfahrtsrektor P. Rupert Fetsch zur 12. Philippinischen Marienwallfahrt zur Schmerzhaften Mutter von Stiepel herzlich ein! Beginn ist um 10:00 Uhr mit der Festmesse, anschließend gibt es eine Agape im Pfarrheim mit philippinischen Speisen. Um 14:00 Uhr findet die Wallfahrtsandacht mit Beichtgelegenheit und Eucharistischem Segen statt, die Wallfahrt schließt um ca. 17:00 Uhr. Alle - nicht nur Philippinos - sind ganz herzlich willkommen!

Große Freude über Diakonenweihe von P. Stanislaus

Der Wiener Erzbischof Christoph Kardinal Schönborn hat am Hochfest Christi Himmelfahrt, am 18. Mai, in der Heiligenkreuzer Abteikirche P. Stanislaus zum Diakon geweiht. Mit ihm empfingen unsere Heiligenkreuzer Mitbrüder P. Eugenius, P. Niklaus und P. Leo die Priester- und P. Cyrill die Diakonenweihe. Hier ist die gesamte Feier zum Nachsehen, hier nur die Predigt von Kardinal Schönborn. Weitere Fotos von der Feier findet man hier. P. Stanislaus wurde am 04.07.1987 in seiner polnischen Heimat Piekary Śląskie geboren und dort auf den Namen Artur getauft. Er wuchs in Lüdenscheid und Oberbrügge bei Halver auf. Nach seiner Fachhochschulreife absolvierte er an der FH Dortmund ein Studium der Sozialpädagogik und Sozialarbeit. Bald darauf trat er 2012 ins Stift Heiligenkreuz ein, wo er 2013 die einfache und 2016 die feierliche Profess ablegte. Seit Herbst 2018 lebt P. Stanislaus in unserer Gemeinschaft in Stiepel, wo er sich als Geistlicher Leiter der Jugendvigil sowie als Bibliothekar, Infirmar und Fuhrparkwart  einbringt. Im September 2022 schloss er sein Theologiestudium an der Phil.-Theol. Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz ab.

Eröffnung der Visitation am 22. Mai um 18:30 Uhr

Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck wird in diesem Jahr unsere Pfarrei St. Marien visitieren und er eröffnet diese Visitation am Montag, 22. Mai, um 18:30 Uhr mit einer Heiligen Messe. Es wäre schön, wenn Sie zahlreich dazu kämen, um dem Bischof zu signalisieren, dass Stiepel ein lebendiger Ort ist, und dass es durchaus lohnenswert ist, diesen in seiner Selbstständigkeit auch in einer künftigen „Stadtpfarrei Bochum“ zu erhalten.

Rückschau auf das Auditorium über Tisa von der Schulenburg

Am 9. Mai 2023 sprach in einem bewegenden Auditoriumsvortrag Herr Lambert Lütkenhorst, Vorsitzender der Tisa von der Schulenburg-Stiftung mit Sitz in Dorsten, über: „Tisa von der Schulenburg (1903–2001): Zeitzeugin, Künstlerin, NS-Widerständlerin, Bergbauaktivistin und Ordensfrau“. Der Referent, der Tisa als Schwester Paula lange Jahre gekannt hat, zeichnete den Spannungsbogen eines faszinierenden Lebens privilegierter Herkunft, das sich durch schlimme persönliche Schicksalserfahrungen hindurch für Christus öffnete, 1950 in den Ursulinenorden einmündete und sich fortan auf die Fahne schrieb, den "Mund aufzutun für die Stummen und für die Sache aller, die verlassen sind." Heinrich Böll charakterisierte Tisa von der Schulenburg einst als „eine ungewöhnliche Frau, die immer die Freiheit suchte, die sie dann auch fand.“ Weil Max Liebermann ihr Talent erkannte, durfte sie in Berlin und Paris Kunst studieren. Sie verkehrte u.a. mit Bertolt Brecht, Albert Einstein, Heinrich und Thomas Mann. 1933 emigrierte sie nach England, wo sie mit dem Bergarbeitermilieu in Berührung kam. Im gescheiterten Hitler-Attentat vom 20. Juli 1944 ließ ihr Bruder Fritz-Dietlof sein Leben. Nach dem Krieg war Tisa heimatlos, sie blickte auf den Verlust der Eltern und Brüder sowie auf zwei gescheiterte Ehen. Ihre tiefe Not ließ sie im Psalm 130,1 ("Aus der Tiefe rufe ich, HERR, zu Dir.") die innere Nähe zum Gekreuzigten entdecken. Sie konvertierte zum katholischen Glauben und trat 1950 in das Dorstener Ursulinenkloster ein, wo sie als Schwester Paula sich bis nach Afrika sozial engagierte und 2001 starb. Das Video des live gestreamten Vortrags ist weiterhin hier auf YouTube abrufbar. 

Besuch der Benediktinerinnen von Köln-Raderberg

Gestern hatten wir die große Freude, Benediktinerinnen aus Köln-Raderberg auf ihrem Konventausflug bei uns zu Gast zu haben. Gemeinsam sangen wir die Sext, woran sich Kapitel und Mittagessen anschlossen. Eine Führung durch das Kloster, die Buchbinderei und den Klausurgarten schloss die geschwisterliche Begegnung ab. Die 1890 in Köln gegründete Gemeinschaft der Benediktinerinnen hat in den vergangenen Jahren ein deutliches Wachstum verzeichnet. Vor diesem Hintergrund übernahm sie 2022 das bis dahin von Dominikanerinnen besiedelte Kloster Angermund in Düsseldorf. Mit den dortigen Schwestern teilen wir die Beheimatung im Bistum Essen.

“Tag der pastoralen Dienste” im Bistum Essen

Am Dienstag, 2. Mai, nahmen Pfarrer und Kaplan, P. Elias und P. Thaddäus, zusammen mit Prior P. Maurus in Essen am jährlichen “Tag der Pastoralen Dienste” statt. Nach einer dreijährigen Coronapause war dies die erneuerte Möglichkeit für die Begegnung mit anderen Priestern sowie mit pastoralen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Bistum Essen. Wie kann der Glaubwürdigkeitskrise der Kirche wirksam begegnet werden? - so lautete eine wichtige Fragestellung. Ein Impulsvortrag empfahl, die Selbstbeschränkung auf rein innerkirchliche Diskurse und Perspektiven zu überwinden und intensiveren Austausch nach außen zu pflegen. Wir Mönche können das bestätigen, insofern wir die benediktinischen Gastfreundschaft pflegen: Gerade der Kontakt mit Fernstehenden und Suchenden hilft bei der Überwindung einer festgefahrenen Nabelschau und wandelt, wie Jesu Gegenwart bei den Emmausjüngern, Traurigkeit in Freude. Keine Taktik, sondern nur die radikale Zugewandheit zu Gott und den Menschen wird die Kirche aus ihrer gegenwärtigen Krise herausführen können.

Segnung unserer neuen Pfortenmadonna

Am Fest Unserer Lieben Frau vom Guten Rat (26. April) haben wir in unserem Pfortenbereich eine wertvolle handgeschnitzte Mondsichelmadonna aufgehängt und gesegnet. Sie stammt aus dem Nachlass eines unserem Kloster nahestehenden Gönners. Der Verstorbene hatte sie vor einigen Jahrzehnten in Oberammergau erstanden und ihr in seiner Wohnung einen privilegierten Platz eingeräumt. Gemäß seinem Wunsch hängt sie nun bei uns, zum Segen für alle, die unsere Klosterpforte betreten. | Bild: Die Wandschnitzerei imitiert eine spätgotische Madonna aus der Zeit um 1500. Die Darstellung bezieht sich auf eine Szene in der Apokalypse ("Dann erschien ein großes Zeichen am Himmel: eine Frau, mit der Sonne bekleidet; der Mond war unter ihren Füßen…"; Offb 12,1). Im Schoß der Frau blättert das Jesuskind in einem Gebetbuch, das die Muttergottes meditiert, zwei Engel zu ihren Füßen.