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„Gemeinsam statt einsam“, so heißt ein Angebot, das an jedem 4. Sonntag im Monat von 15:00 bis 16:00 Uhr stattfindet. Treffpunkt ist unser Pfarrheim. Angesprochen sind alle Alleinstehenden, ob jung oder alt, nicht nur aus der Pfarrei, die gemütlich bei einer Tasse Kaffee oder Tee miteinander ins Gespräch kommen wollen. Gerade an den Wochenenden, wenn der Trubel des Alltags schweigt, wird Einsamkeit besonders spürbar. Die Decke fällt mir auf den Kopf, so kann man von Betroffenen hören. Dem wollen wir etwas entgegensetzen und gemeinsam reden, über das Leben, aktuelle Sorgen und Probleme, über Gott und die Welt, über das, was uns gerade bewegt. Gemeinschaft tut gut! Also herzliche Einladung zum 2. Treffen am 22. Juni 2025 um 15 Uhr im Pfarrheim St. Marien. Wir freuen uns auf Sie!
Nicht nur die Kirche ist heute gerufen, missionarisch “an die Ränder” (Papst Franziskus) zu gehen, sondern auch Musiker sind es. Unter dem Motto “BoSy vor Ort” boten Ende Mai die Bochumer Symphoniker außerhalb Ihrer Spielstätte eine Serie von fünf Stadtteilkonzerten an. In diesem Rahmen erklang (wie schon im Jahr 2014) in unserer Kloster- und Pfarrkirche am Dienstag, 27. Mai, ab 19.30 Uhr ein ansprechendes Kammermusikprogramm. Das künstlerische Ereignis war ein großer Erfolg, es zog mehr Interessierte zu uns als wir leider Platz hatten… Der Spendenerlös von gut EUR 2000 kommt dem Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Bochum zugute.
Am 1. Juni hat unser Pater Stanislaus eine heimatliche Nachprimiz in seinem Geburts- und Taufort Piekary Śląskie, Polen gefeiert. Die Kirche beherbergt das Gnadenbild der Muttergottes von Piekary Śląskie. Es ist ein zentrales Heiligtum und bedeutendes Symbol für die katholische Bevölkerung Oberschlesiens. Seine Geschichte reicht bis ins frühe 14. Jahrhundert zurück. Obwohl die Neuromanische Kirche im vorderen Teil, inklusive des Gnadenbildes, teilweise durch fortdauernde Renovierungsarbeiten verdeckt waren, tat dies der festlichen Stimmung in der Basilika, die bis auf den letzten Platz mit Gläubigen gefüllt war, keinen Abbruch. Pater Prior Maurus und Pater Thaddeus, die unseren Primizianten begleiteten, wurden von der Pfarrei sowie dem leitenden Pfarrer und Domkapitular des Marienwallfahrtsortes Miroslav Godziek her7zlich aufgenommen. | Hier gelangen Sie zur Bildergalerie.
Am 24. Mai 2025 war unser Kloster ein Ort lebendigen Glaubens und herzlicher Begegnung: Über 200 Gläubige aus ganz Deutschland kamen zur 14. Philippinischen Marianischen Wallfahrt zusammen. Diese Wallfahrt wurde 2019 unserem Mitbruder P. Gabriel Chumacera ins Leben gerufen, der selber von den Philippinen stammt – und findet seither jährlich statt - eine geistliche Tradition, die in diesem Jubiläumsjahr unter dem Motto stand: „Maria, Mutter der göttlichen Hoffnung“. Es reisten Pilgergruppen aus verschiedenen Teilen Deutschlands an, u.a. aus Berlin. Der geistliche Höhepunkt des Tages war die feierliche Hl. Messe um 10:00 Uhr mit Hauptzelebrant Pfarrer Nestor Edrozo, der eigens aus den Philippinen angereist war. Nach der Messe war die Teilnahme am Mittagsgebet der Mönche möglich, bevor bei einer herzlichen Agape die Gemeinschaft unter den Pilgern vertieft werden konnte –ein Moment des Austauschs, der Freude und der spürbaren Verbundenheit im Glauben. Am Nachmittag gab es Gelegenheit zur Eucharistischen Anbetung und zum Empfang des Sakramentes der Versöhnung. Der Tag fand seinen krönenden und bewegenden Abschluss in einer feierlichen Marienprozession und einem Blumenopfer zu Ehren der Gottesmutter.
Die kommenden Termine der Vortragsreihe Auditorium Kloster Stiepel stehen fest: Am 24. Juni 2025 spricht die Neutestamentlerin und Bochumer Promovendin Miriam Pawlak zum Thema "Eine Nacht des Lichts? Nikodemus bei Jesus". Der Vortrag lädt ein, gemeinsam mit Nikodemus, dem ersten Gesprächspartner Jesu im Johannesevangelium, Glaubensfragen auf den Prüfstand zu legen und daraus eine Perspektive für heute zu entwickeln. Am 29. Juli hält Bruder German, orthodoxer Mönch mit bürgerlichem Namen Andreas Herzog, einen Vortrag über das "Campus Galli – Die moderne Nachbildung eines frühmittelalterlichen Klosters". Der Abend stellt die Baustelle vor, auf der mit frühmittelalterlichen Arbeitstechniken und auf der Grundlage des St. Galler Klosterplans gearbeitet wird, thematisiert aber auch die Beziehungen zwischen Wissenschaftlern, Handwerkern und Gästen. Die Vorträge in Stiepel sind frei, Spenden sind jedoch willkommen. Sie beginnen um 20.00 Uhr im Pfarrheim St. Marien und enden mit einem Empfang mit der Möglichkeit für weiteren Austausch. Herzlich willkommen!