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Am Samstagabend, 4. Februar, feierten wir mit unserer Pfarrgemeinde den traditionellen Pfarrkarneval. Für die vielen Teilnehmer aus der Gemeinde war es auch Anlass, das Ende der Pandemiebeschränkungen zu feiern. Aus unserer Gemeinschaft beteiligte sich insbesondere P. Matthias, der die Mitbrüder in einem “Jahresrückblick 2022” aufs Korn nahm. Prior, Subprior, Pfarrer und Kaplan kamen auch sonst nicht zu kurz: eine Synchron-Tanzeinlage zeigte sie auf den Gesichtsmasken von vier Darstellern aus der Gemeinde. Das Publikum forderte ein Da capo! Durch den Abend führte als Moderatorin Ruth Curstein, die gemeinsam mit Adelheid Weiler, Vorsitzende des PGR, auch für die Organisation und Vorbereitung zuständig war. Für den Ausschank sorgten freiwillige Helfer sowie die Leiterrunde der KjG. Allen, die mitgeholfen haben, gilt ein herzlicher Dank! Eindeutig sind sie: im Herzen jeck! | Fotos vom Pfarrkarneval (von Raimund Hohaus) finden Sie hier.
Seit dem 19. Jahrhundert gibt es kaum eine Kirche, in der nicht ein Kreuzweg vorhanden ist. Die heutige Form des Kreuzwegs hat sich im Laufe der Kirchengeschichte immer wieder verändert. Nicht nur die Anzahl der Stationen, auch Stil und regionale Bedingungen prägen die heutige Andachtsform. Auch in unserer Gemeinde sind seit ihrem Bestehen fünf verschiedene Kreuzwege angeschafft worden, die unterschiedlicher nicht sein können. In dieser Ausstellung wird auf die historische Entwicklung von den ersten Formen eines Passionsgedenkens bis hin zur heutigen Andachtsform eingegangen. Es werden die Kreuzwege von St. Marien und ihre Künstler vorgestellt. Dabei liegt ein besonderer Schwerpunkt auf dem Kreuzweg der Tisa von der Schulenburg - Schwester Paula im Kloster der Ursulinen in Dorsten -, die in ihrem Werk in besonderer Weise die Passion mit ihren Beobachtungen von Leid und Not menschlichen Lebens verbindet. Die Ausstellung findet vom 26.022023 bis 02.04.2023 statt, jeweils an den Samstagen von 14 bis 17 Uhr und an den Sonntagen von 12:30 bis 17 Uhr.
Dankbar blickt unser Konvent zurück auf viele schöne Impressionen bei unserem Neujahrsempfang am 2. Februar, dem Tag des geweihten Lebens. Zuvor feierten wir mit P. Elias in der Pfarrkirche die heilige Messe von Mariä Lichtmess, inklusive stimmungsvoller Lichterprozession durch den Kreuzgang. Im Pfarrheim sprach P. Subprior Rupert stellvertretend für den erkrankten P. Prior Maurus das Grußwort. Am Flügel spielte P. Thaddäus, der vor seinem Klostereintritt Musik studiert hat, als Einstimmung - sehr virtuos - Stücke von Robert Schumann, Op. 28. Bei Sekt und Klosterlikör folgte ein lebendiger Austausch mit fast 100 Gästen, die der Einladung gefolgt waren. | Foto: P. Thaddäus am Flügel. Raimund Hohaus hat uns wieder schöne Fotos zur Verfügung gestellt: Diese finden Sie in unserer Bildergalerie.
Freuen dürfen sich alle Musikfreunde auf die nächsten Konzerte der Konzertreihe Marienlob: Am Sonntag, 12. Februar, um 15:30 Uhr hören wir: "Jacobus - Ferne Klänge aus der Kathedrale von Santiago de Compostela". Es spielt das Ensemble Personat unter der Leitung von Sabine Lutzenberger. (Eintritt: 15 € / 10 € (erm.)) Am Sonntag darauf, am 19. Februar um 15:30 Uhr laden wir dann zum Madrigalkonzert: "Die beste Zeit im Jahr ist mein" mit dem William Byrd Ensemble unter der Leitung von Siegfried Kühbacher ein. (Eintritt: 10 € / 5 € (erm.)) Kartenreservierungen sind unter karten@marienlob.de möglich. Alle weiteren Infos finden Sie auf der Website des Marienlobs.
Am Samstag, 4. Februar, beehrte uns unser Metropolit, der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki, mit einem Besuch. Er war der Einladung der bei uns angesiedelten junge Gebetsgemeinschaft der „Brennenden Herzen“ gefolgt. P. Emmanuel, als deren Geistlicher Leiter, und P. Andreas konzelebrierten in der Wallfahrtskirche die Heilige Messe, an die sich eine Anbetungsstunde anschloß. Vor den etwa 20 Teilnehmern hielt Kardinal Woelki abschließend einen Impulsvortrag über die Bedeutung des menschlichen Herzens und Gottes Wirken darin.
Am heutigen Gedenktag des heiligen Blasius, dem 3. Februar, wird traditionell im Anschluss an die Heilige Messe der Blasisus-Segen gespendet. Es gibt auch die Möglichkeit, ihn noch in der Vorabendmesse am Samstag sowie in allen vier Messen des Sonntags zu empfangen. Bei der Spendung hält der Priester dem Gläubigen zwei gekreuzte brennende Kerzen in Höhe des Halses vor. Dabei erbittet er besonderen Schutz vor Halskrankheiten: "Auf die Fürsprache des heiligen Bischofs und Märtyrers Blasius bewahre dich der Herr vor Halskrankheiten und allem Bösen. Es segne dich Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist." Der Empfänger antwortet mit "Amen". Nach der bekanntesten Legende soll der heilige Blasius von Sebaste im 4. Jahrhundert aus dem Gefängnis heraus durch Gebete einen Jungen gerettet haben, der an einer Fischgräte zu ersticken drohte. Auf diese Erzählung geht seine Verehrung als Nothelfer und Schutzheiliger bei Halskrankheiten zurück. Sie ist für den Orient seit dem 6. Jahrhundert und im Abendland spätestens ab dem 9. Jahrhundert belegt.
Am 2. Februar begeht die Kirche weltweit traditionell den "Tag des geweihten Lebens". Papst Johannes Paul II. hatte den Tag am Kirchenfest der Darstellung des Herrn ("Mariä Lichtmess") 1997 eingeführt. Erinnert wird bei diesem Fest daran, dass Maria und Josef ihren Erstgeborenen im Tempel Gott geweiht hatten. Der Tag des geweihten Lebens soll die Wertschätzung von Orden und anderen Gemeinschaften geistlichen Lebens fördern und besonders Jugendlichen die Attraktivität der Entscheidung zu einem Leben in der Nachfolge Christi vor Augen stellen. Unsere Gemeinschaft nutzt den Anlass, um im Rahmen eines Neujahrsempfangs mit allen, die sich unserem Kloster verbunden fühlen, zu feiern und Zeugnis zu geben, von der Freude an unserer Berufung. | Das Foto zeigt die Prozession an Maria Lichtmess in der Mutterabtei Stift Heiligenkreuz.
Wir laden Sie sehr herzlich ein zum nächsten Auditorium am 14. Februar um 20:00 Uhr: Der Priesterausbilder und Neutestamentler Dr. Axel Hammes spricht zum Thema: "Was braucht es, wenn Priester noch gebraucht werden?" In der Vorankündigung heißt es: "Wer heute in einer Diözese Priester werden will, hat es tatsächlich alles andere als leicht. Auf dem Synodalen Weg wird diskutiert, ob man sie in Zukunft in der Kirche überhaupt noch brauchen wird. Um so erstaunlicher bleibt es, dass sich immer noch junge Menschen finden, die sich auf diesen Weg einlassen wollen. Was aber zieht sie an, sich dem Ruf in die Nachfolge Jesu zu stellen? Was bringen sie mit? Und wie verträgt es sich mit den vielfältigen und z. T. widerstreitenden Erwartungen, denen sie ausgesetzt sind? Der Vortrag will Erfahrungen und Beobachtungen aus der Priesterausbildung der letzten Jahre intensiver in den Blick nehmen und den Versuch machen, sie geistlich und pastoral als 'Zeichen der Zeit' zu deuten." Im Anschluss an den Vortrag im Pfarrheim St. Marien laden wir zu einem kleinen Empfang. Wie alle Vorträge im Auditorium Kloster Stiepel gibt es einen Livestream auf dem YouTube-Kanal des Klosters.
Die neue Wocheninfo der Pfarrei ist bereits online. Diese finden Sie auf der Website der Pfarrei oder auch gleich hier unterhalb. Pfarrer P. Elias schreibt: "Liebe Schwestern und Brüder, der Monat Januar ist noch ruhig an Terminen. Wir hatten einen sehr schönen Kommunionkindertag am Samstag, den 21. Januar von 11 bis 17 Uhr und das erste Treffen der 23 neuen Firmlinge und die ersten Stunden haben auch schon stattgefunden. Am Sonntag, den 29. Januar, findet ab 12.45 Uhr im Pfarrheim das Nachtreffen der Wallfahrt nach Österreich statt. Die Planung für die Wallfahrt 2023 läuft gerade an: in diesem Jahr planen wir am Anfang der Herbstferien (die ersten 9 Tage) eine Wallfahrt nach Santiago de Compostela. In der Überlegung ist folgendes: wir fliegen von Düsseldorf nach Barcelona, wo uns dann der Bus erwartet und uns zum Kloster nach Montserrat bringt. Dort übernachten wir und bleiben 1,5 – 2 Tage. Dann weiter mit dem Bus mit einigen Stopps (u.a. zur Besichtigung der Höhle von Altamira, bzw. deren Kopie) nach Oviedo, wo wir übernachten. Am nächsten Tag weiter nach Santiago de Compostela mit Stopps (evtl. O Cebreiro und/oder Lugo). In Santiago de Compostela selber werden wir mindestens 4 Tage vor Ort sein und von dort aus kleine Ausflüge unternehmen (Finis Terrae, Strand, Padrón etc.). Der Rückflug ist angedacht von Madrid nach Düsseldorf, sodass wir einen Tag vorher in Madrid sind und evtl. in Toledo übernachten." Hier können Sie weiterlesen.
"Liebe Leserinnen und Leser unserer Klosternachrichten! Das neue Jahr 2023 hat begonnen. Wie wird dieses Jahr werden? Das fragen sich wohl sehr viele Menschen. Der Krieg in der Ukraine dauert an, ebenso die Teuerung. Corona scheint aus dem Alltagsgeschehen immer mehr zu verschwinden und wir sind froh darüber, dass so etwas wie Normalität eintritt. Viele Menschen fragen sich auch, wie es mit der Kirche weitergeht. Offensichtlich schwinden die Gottesdienstbesucherzahlen dahin. Was tun wir dagegen?" Hier können Sie weiterlesen.